Andreas Rebers „rein geschäftlich“

geschrieben am: 10.05.2024 von: Frank Schirl in Kategorie(n): Oktober 2024

Neues vom Moralweltmeister

Was ist das Leben? Zufall? Witz, oder eben doch nur ein Geschäft? Um diese Frage geht es in Rebers aktuellem Programm.
In den letzten Jahren haben wir ihn in den unterschiedlichsten Rollen kennengelernt. Ob als Hausmeister des Herrn und Blockwart Gottes, als Exorzist, Volkskommissar für Rache und Vergeltung, oder als beliebter Erfinder der Dachlattenpädagogik.
Für ihn ist die Bühne das Schlachtfeld im Kampf gegen den Überwachungskapitalismus, die digitale Diktatur und eine scheinbar unaufhaltsam um sich greifende Verblödung des online Pöbels. Rebers ist ein Mann der Extreme und somit einem Diego Maradona nicht unähnlich. Ein Mann der alles gibt und für den jedes Gastspiel ein Endspiel ist.

…Dabei ist jeder Nebensatz ein Knaller, jede Note eine herzerfrischend unangepasste Pointe. Selten so fassungslos gelacht. Großartig!
Berliner Morgenpost

Rebers Humor ist schwarz, respektlos, intelligent und aberwitzig. Das macht ihn zu einem der ganz Großen des deutschsprachigen Kabaretts. Das ist beste Unterhaltung.
rbb

Das Ziel seiner stark entwickelten Angriffslust sind Herr und Frau Jedermann. Sie bringt er zum Tanzen – und ihr Weltbild gleich mit.
Laudatio zum deutschen Kleinkunstpreis

Eine Jahrhundertentdeckung.
Dieter Hildebrandt

Er ist einer der vielseitigsten deutschen Kabarettisten und glänzt durch Querdenken und große Experimentierfreude. Durch den ihm eigenen respektlos-genialen Umgang mit allen denkbaren Themen gehört der gebürtige Niedersachse seit vielen Jahren zu den Größen des bundesdeutschen Kabaretts.
aus der Pressemitteilung des Bayerischen Rundfunks zum Bayerischen Kabarettpreis

Ein Satiriker der Giftklasse A.
Aus der Laudatio zu Dieter-Hildebrandt-Preis

TV: Nuhr im Ersten, Satire Gipfel, Neues aus der Anstalt, Scheibenwischer, Ottis Schlachthof

Preise: Deutscher Kleinkunstpreis, Deutscher Kabarett-Preis, Bayerischer Kabarettpreis, Salzburger Stier, Dieter-Hildebrandt-Preis