Deutschland, 2025; Regie: Wolfgang Becker (Good Bye, Lenin!); Mit: Charly Hübner, Christiane Paul, Leonie Benesch, Peter Kurth, Jürgen Vogel, Daniel Brühl, Steffen Jürgens, Leon Ullrich, Thorsten Merten
Ein kurz vor der Pleite stehender Videothekenbesitzer wird durch ein Missverständnis zum gesamtdeutschen Helden stilisiert. Als sich seine Notlüge verselbstständigt, gerät sein Leben aus den Fugen. Mitten im Chaos trifft er auf eine kluge und attraktive Frau. Doch die entstehende Liebe steht unter dem Schatten seiner erfundenen Geschichte.
Für seine schwungvolle Satire versammelte Becker neben einigen Neuzugängen wie Charly Hübner und Leonie Benesch viele seiner Stammdarsteller wie Daniel Brühl, Jürgen Vogel und Christiane Paul. Mit großer Spielfreude erfüllt das Ensemble, allen voran Charly Hübner in der tragikomischen Paraderolle eines unfreiwilligen Hochstaplers, die Adaption des gleichnamigen Romans von Maxim Leo mit Leben und schlägt humoristische Funken aus der warmherzigen Kombination aus Satire und Romanze. Das Drehbuch von Wolfgang Becker und seinem Co-Autor Constantin Lieb bot mit pointierten Dialogen und viel Wortwitz dafür auch eine solide Grundlage.
Filmdienst
Charly Hübner in einer tragikomischen Glanzrolle als Hochstapler wider Willen mit Herz und Skrupel – und ganz nebenbei ein bittersüßes, ironisches Statement zu Geschichtsschreibung und Geschichtsverständnis.
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Verfilmung des gleichnamigen Bestsellerroman von Maxim Leo („Es ist nur eine Phase, Hase“)