Ich kann es selbst kaum glauben: Im April 2004 hatte mein erstes Soloprogramm Premiere. Und zack, nur ein paar tausend Tourtage später, ist das plötzlich 20 Jahre her.
Was für eine Zeit! Fulminante Konzerte, kuriose Anekdoten und verstörend viele geschmacklose Hotelzimmer haben sich in diesen Jahren auf Tour in meinem Leben angesammelt. Ich bin wahnsinnig glücklich darüber, so lange schon meinen Traumberuf ausüben zu können.
Deshalb möchte ich mein Jubiläum da feiern, wo ich am liebsten bin: Mit euch und auf der Bühne. Da, wo die Magie entsteht und aus müden Augen leuchtende Augen werden. Wo sich im Publikum der Gedanke „Hoffentlich geht das nicht so lange“ verwandelt in den reinen Spaß am Leben.
Das wird ein rauschender Abend, prallvoller mit neuen Liedern, urkomischen Geschichten und dem Besten aus den letzten 20 Jahren. Persönlich, nah und groovend komisch. Und mit jeder Menge Improvisation natürlich, damit jeder Abend einzigartig bleibt. Ich freu mich riesig auf euch!

Michael Krebs rockt die Kleinkunst.
Stuttgarter Nachrichten

Besser geht’s nicht. Michael Krebs wühlt den Theaterstadel zu wahren Lachstürmen auf mit seinen Simultan-Übersetzungen. ”Isch kann nischt mär läben ohne disch.” Michel, wir auch nicht!
Südkurier

Krebs ist eben auch ein ausgezeichneter Entertainer.
Süddeutsche Zeitung

TV: Satire Gipfel, Spätschicht, Mitternachtsspitzen, Ottis Schlachthof, Songs an einem Sommerabend

Preise: Kleinkunstpreis Baden Württemberg 2017, Hamburger Comedy Pokal

Euro 22,- Abendkasse

Hier geht’s zum Video: Woodland

Hartnäckig hält sich das Gerücht, Nick Woodland habe ein Angebot der Rolling Stones abgelehnt. Zu
Legenden, ein allzu oft überstrapaziertes Wort, das man auf den Gitarrenvirtuosen mit fast 50 Jahren
Bühnenerfahrung jedoch getrost anwenden kann, gehören nun mal solche Geschichten.
Auch wenn diese Anekdote ein Mythos ist, zündete „der lässigste, beste und vielseitigste
Rhythm’n’Blues-Gitarrist weit und breit“ (Süddeutsche Zeitung)
eine große Karriere: Als der in
London geborene Sänger und Gitarrist in den 70er-Jahren nach München kam, war die bayerische
Landeshauptstadt gerade auf dem Weg, eine dynamische Musikmetropole zu werden. Hier fand
Woodland den perfekten Nährboden für seine kreative Arbeit.
Als ebenso versierter wie vielseitiger Musiker stand Nick Woodland zusammen mit Pop-Größen wie
Boney M., Donna Summer, der Punkrock-Band „The Clash“ oder der Jazz-Ikone Herbie Mann im
Studio und schrieb Musikgeschichte. In Deutschland kennt man ihn auch als kongenialen
Bühnenpartner des bayerischen Musikers und Kabarettisten Georg Ringsgwandl sowie als
Bandmitglied von Marius Müller-Westernhagen, mit dem er jahrelang durch die Stadien der Republik
tourte.
Ebendieser Werdegang machte Nick Woodland zu der eigentümlich-aparten Mischung aus
schwarzem britischen Humor und bayerischem Querkopf, die ihn heute auszeichnet. Optisch
unverkennbar durch seine Markenzeichen, den schwarzen Zylinder und die schmale Nickelbrille,
gehört er zu den wenigen Musikern, denen Kritiker genreübergreifend einen wirklich eigenen und
unverwechselbaren Stil zugestehen
– und das zu Recht! Die Süddeutsche Zeitung beispielsweise sagt
über seine Stimme, die er zwar sparsam, aber sehr effizient einsetzt, sie läge „irgendwo zwischen Bob
Dylan und John Mayall, mit einem Schuss Eric Clapton“.

Genau dieser authentische und originelle Stil spiegelt sich auch in der Besetzung von Nick Woodlands
Band wider, mit der er seit fünf Jahren erfolgreich auf der Bühne steht: Bass spielt Tom Peschel, der
mit seinen gefühlvollen Lines die lässige Grundlage für Woodlands Höhenflüge an der Gitarre legt.
Für den Groove ist Manfred Mildenberger zuständig, der sein Drumset in einem Facettenreichtum zu
bedienen weiß, der seinesgleichen sucht. Und schließlich ist da noch Woodlands alter Weggefährte:
der in der Szene bestens bekannte Klaus Reichardt an den Keyboards und der Pedal Steel Guitar, die
dem Sound der Band noch einmal eine ganz ureigene Note verleiht. Das musikalische Ergebnis dieser
wohldurchdachten Mischung ist rau, erdig und abwechslungsreich: dreckiger Blues,
temperamentvoller Country und virtuoser Folk, gewürzt mit Reggae- und Surf-Rock-Anleihen.
Kurz: Ein Sound irgendwo zwischen Mississippi-Delta und Highway durchs Alpenvorland.
Ganz kurz: Ein Pflichttermin nicht nur für Blues-Fans!

„Land ho!“
NICK WOODLAND STICHT
MIT ZEHNTEM ALBUM IN SEE
„Land ho!“ hat Blues-Legende Nick Woodland sein neues Album genannt. Es ist
sein zehntes, also ein Jubiläum, und schnell macht sich beim Hören der 13
Nummern entsprechende Feierstimmung breit. Hier zelebriert jemand das
Leben, ganz klar, hier wird nach Pandemie und Lockdown dazu aufgerufen,
sich dem Schönen, Positiven und Fruchtbaren zuzuwenden, trotz allem, trotz
neuer Sorgen, denn auch darum geht es in der Kunst: vorübergehend in
bessere Welten einzutauchen oder, wie in diesem Fall, gemeinsam in See zu
stechen und die musikalischen Weltmeere zu bereisen.
Nick Woodland setzt Segel und überrascht uns mit jeder neuen Drehung des
Steuerrads. Zwar ist seine Spezialität, der Blues, überall durchzuhören, doch die
Inseln, die angesteuert werden, heißen vor allem Pop, Folk und Country.
Die Themen, die „der britischste aller Münchner und der münchnerischste aller
Briten“ (SZ) in seinen Texten verarbeitet, sind dabei so reich und vielfältig wie
die Musik selbst. Und nicht immer scheint die Sonne: Wenn der 71-jährige in
UNMARKED GROUND die namenlosen Gräber von Mozart und Robert Johnson
besingt, geht es auch um künstlerische Selbstzweifel.


Gemischt hat das Album der legendäre Reinhold Mack, ehemaliger Tontechniker von Bands wie Queen und Electric Light
Orchestra.


Herausgekommen ist ein Singer-/Songwriter-Album voller Wahrheit und Tiefe –
ein weiterer Höhepunkt im musikalischen Leben der Blues-Legende Nick Woodland

Euro 22,- Abendkasse

Hier geht’s zum Video: Wildes Holz

Wildes Holz sind eine Ausnahmeerscheinung in der deutschen Musikszene. Denn sie haben all dies geschafft mit einer, nun ja, eigenwilligen Instrumentierung: Gitarre, Kontrabass – und die gemeine
Blockflöte. Ja genau, das kleine Folterholz, der Tinnitus-Simulator, in den wir wohl alle schon mal reingepustet haben, nicht immer zum unbedingten Vergnügen der Zuhörerschaft. Wer hätte gedacht, dass man damit tatsächlich Musik machen kann? Tobias Reisige beweist es eindrucksvoll, nicht umsonst nennt man ihn inzwischen den “König der Blockflöte” (WAZ).
Und Wildes Holz scheren sich nicht um Genre-Grenzen. Rock, Pop, Jazz, Klassik, Elektronik – je unmöglicher eine Umsetzung auf ihrem Holz-Instrumentarium erscheint, desto lustvoller beweisen sie das Gegenteil! Dadurch kreieren sie ein völlig neues Genre: Instrumentaler Holzrock.
Zum Jubiläum präsentieren Wildes Holz ihr neues Programm „25 Jahre auf dem Holzweg“. Von ihren Anfängen als Straßenmusiker über ihre ersten CDs bis hin zu ihren aktuellen Hits lassen sie die Highlights ihrer Schaffensphasen Revue passieren. Dabei erzählen sie auch von ihren Erlebnissen auf und neben der Bühne, von skurrilen Begegnungen, lustigen Anekdoten und bewegenden Momenten. Mit viel Humor, Charme und Spielfreude nehmen sie das Publikum mit auf ihren ganz speziellen Holzweg durch die Welt der Musik. Dabei wird schnell deutlich, dass dieser Weg noch lange nicht am Ende ist, denn ihr Spaß, eigentlich unmögliche Dinge zusammenzubringen, reicht bestimmt noch für die nächsten 25 Jahre!
„Wildes Holz sind ein Synonym für beste Livemusik, für eingefangene gute Laune und rotzige Spie freude. Die Band ist rhythmisch auf Zack, spielt druckvoll von der Leber weg mit hinreißendem Drive.“, berichtet Der Windkanal.

Wer es vermag, eine atemberaubende musikalische Darbietung mit bestechender Bühnenpräsenz, großartiger Komik und Publikumsnähe zu verbinden, dem kann ein Auftritt nur gelingen.
Kreiszeitung

Vor allem die Leistung von Tobias Reisige an der Blockflöte lässt nur eine superlative Bewertung zu: Weltklasse!
Ruhrnachrichten

Die Arrangements, die Wildes Holz zu Gehör brachte, waren für sich schon wahre Kunstwerke. Mit einem furiosen ,Highway to Hell’ auf der Blockflöte beendete Wildes Holz ein Konzert der absoluten Spitzenklasse.
Badische Zeitung

Eintritt: 24,-

Deutschland, 2023; Regie: Christopher Doll; Mit: Tom Schilling, Karoline Herfurth, Joachim Król, Godehard Giese, Anneke Kim Sarnau

Erzählt die wahre Geschichte einer Familie, die sich „Eine Million Minuten“ Zeit nimmt, um für eine Weile aus dem Hamsterrad des Alltags auszusteigen.

Christopher Doll ist nah dran an den Figuren, Tom Schilling und Karoline Herfurth verleihen ihren Rollen ein hohes Maß an Authentizität. „Eine Million Minuten“ ist ein berührender, mitreißend inszenierter Film, der seine Zuschauer auf subtile Weise dazu ermuntert, die eigenen Prioritäten infrage zu stellen.
Cinema

Ein pittoresk unterhaltsamer Film, den man gerne auf seiner Reise durch die Welt begleitet.
FBW

Die Geschichte basiert auf dem Bestseller von Wolf Küper, der dieses Millionen-Minuten-Abenteuer wagte.