Deutschland, 2023; Regie: Sven Halfar

Mit Leidenschaft und viel Power eroberte der Hamburger Chor „Heaven Can Wait“ die Bühnen der Stadt. Niemand in diesem Chor ist jünger als 70, die älteste Sängerin zählt 97 Jahre. Das Repertoire ist ungewöhnlich, da keine klassischen Chorstücke, sondern deutschsprachige Pop-Songs gesungen werden. Der Film porträtiert die außergewöhnliche Gemeinschaft, er begleitet den Chor auf Proben und bei Vorstellungen, stellt einzelne Mitglieder vor, aber auch den engagierten Chorleiter.

Wenn die älteren Menschen die modernen Hits interpretieren, bekommen die Texte manchmal eine unerwartete Tiefe.
Filmdienst

Und wenn dann alle zusammen „Wovon sollen wir träumen“ von Frida Gold und „Das Leben“ von Udo Lindenberg interpretieren, mit all den Lebenserfahrungen im Hintergrund, dann überträgt sich etwas auf das Publikum, was der Chorleiter mit knappen Worten auf den Punkt bringt – und was den Film zu einem wunderschönen, verbindenden Kinoerlebnis macht: „Wenn ihr wisst, warum ihr etwas singt, dann ergreift mich das.“
kinozeit

Die emotionale Rührung, die der Film auslöst, wirkt echt, was natürlich auch – immer ein Glücksfall für einen Dokumentarfilm – an den Menschen liegt, die porträtiert werden.
kinozeit

Jeder Protagonist, jede Protagonistin gibt den so unterschiedlichen Liedern, die gesungen werden – von Frida Gold über Mark Forster bis hin zu Jan Delay und Deichkind – eine warmherzige Tiefe mit. Man spürt Liebe, Bedauern, Traurigkeit und Fröhlichkeit, manchmal auch Unsicherheit – und ganz oft Stolz.
kinozeit

Es dauert nicht lange, bis sich die übermütige Stimmung in den Zuschauerraum ergießt – eine unwiderstehliche Mischung aus überschwappender Energie und inbrünstigen Gefühlen.
Filmdienst

Ein Film, der Mut macht und einmal mehr die heilsame Wirkung von Musik zeugt.
Filmdienst

Am Ende eines jeden Jahres stellt man sich die bange Frage: Was war nur wieder alles los? Wie soll man sich diese Informationsflut bloß merken? Schließlich will man mitreden können.
Holger Paetz hat die „Highlights“ des Jahres 2023 gesammelt und präsentiert sie in seiner unwiderstehlichen Ein-Mann-Jahresrückblick-Show „So schön war´s noch selten!“ – Eine kabarettistische Berg- und Talfahrt durch die vergangenen 12 Monate.
Der Schwabinger Kunstpreisträger räsoniert über Politisches und Alltägliches, defloriert Tabus und zerstückelt brisante Themen nachhaltig. Blitzgescheit und anspruchsvoll treibt er seine rasanten Wortspiele auf die Spitze. So schön schwarz hat man das vergangene Jahr wohl noch kaum erlebt.

Sein Programm ist klassisches Kabarett, …und in seiner Physiognomie gemahnt er mit seinem übergroßen Insektenkopf und den permanent Luft greifenden Spinnenfingern an Karl Valentin.
Main-Echo

Holger Paetz ist so etwas wie der personifizierte Gegenentwurf zur grassierenden Comedy-welle. Klug, pointiert, nie unter Niveau, sprachlich brillant.
Main-Echo

Fein gemeißelte Sätze, abstruse Wortungetüme und spitze Pointen.
Passauer Neue Presse

Holger Paetz nölt wie die, die er da seziert, aber er liebt seine Muttersprache und scheint die Wörter, mit denen er seine präzisen Beobachtungen auf den Punkt bringt, genüsslich zu schmecken, bevor er sie ausspricht.
Süddeutsche Zeitung

TV: Münchner Nockherberg-Singspiel (Autor und Westerwelle-Double, Gelegentlich auch Double der Charles-Gattin und Vize-Queen Camilla), Ottis Schlachthof, Mitternachtsspitzen, Scheibenwischer

Preise: Salzburger Stier, Schwabinger Kunstpreis 2013, Kabarettpreis der Stadt München, AZ-Stern der Woche

Eintritt: 22,- Euro

ACDC in Colchester 1978

Auftritte mit Rockgrößen wie „Slade“ und „Sweet“, begeisterte Fans und eine absolut authentische AC/DC- Live-Performance! Das sind POWERAGE! Glasklarer, kräftiger Sound und unüberhörbar die Stimme von Bon Scott. Die Band steht ihren australischen Vorbildern in nichts nach, was die Ehrlichkeit deren Musik, dem Bewegungsdrang eines Angus Young (alias Andy Köhler), kurzum den Charme eines klassischen AC/DC Konzerts angeht. Bon Scott is still alive! Stimmlich nahezu deckungsgleich präsentiert Otto Hehl die Überschallhits „Whole Lotta Rosie“ und „Highway To Hell“ aber auch Johnson-Klassiker wie „Hells Bells“ und „Thunderstruck“ sind immer dabei.

Die Stimmung beim Publikum im Theaterstadel hat am Samstagabend nicht nur den Siedepunkt erreicht, sondern drohte sogar überzukochen. Grund dafür war die Gruppe Powerage, die die perfekte Illusion des legendären australischen Vorbilds AC/DC auf die Bühne brachte.
Schwäbische Zeitung

Fast wähnt man sich bei einem Live-Konzert von AC/DC – aber es ist „nur“ die Coverband „Powerage“ die den Idolen der Rockgeschichte im Theaterstadel huldigt. Das Wörtchen nur ist dabei mit Absicht in Anführungszeichen gesetzt, denn die Gruppe spielt mit solcher Inbrunst, Freude und Perfektion, dass sich im Publikum alle einig sind: Die Kerle kommen ihren Vorbildern sehr sehr nah!
Südkurier

Es macht einfach nur einen Höllenspaß, zuzusehen und zuzuhören, wie Andy Köhler in der obligatorischen, zu klein geratenen Schuluniform wie von der Tarantel gestochen über die Bretter rast.
Schwäbische Zeitung

…machten es möglich etwas Seltenes zu hören: Nämlich, wie Lieder aus der Brian-Johnson-Ära klingen würden, wenn Bon Scott sie gesungen hätte. Denn Sänger Otto Hehl klingt schon beinah beängstigend stark nach dem ersten Mikrofonschwinger der ”Down Under” -Truppe.
Schwäbische Zeitung

Euro 20,- Abendkasse

SOUL KITCHEN zählt zu den gefragtesten Livebands in Deutschland. Die 9 Profimusiker haben sich
immer den Spaß am gemeinsamen Musizieren bewahrt und stehen nach wie vor voller Leidenschaft zusammen auf der Bühne.
Neben den beliebten Soul-Klassikern sorgen diesmal auch viele neue Songs dafür, dass die Hütte garantiert brennt.
Präsentiert von einer seit über 25 Jahren eingespielten Rhythmusgruppe, mit einer Hornsektion, die mit Ihren gestochenen
Bläserriffs
und spektakulären Soli ihresgleichen sucht, und natürlich mit den einzigartigen Sängern Myk Sno und Donniele Graves.

…eröffnete die Party mit viel Rhythmus, kochendem Blut und pulsierendem Soul, der für die nächsten Stunden das Geschehen im Stadel bestimmen sollte.
Südkurier

Ob groovig, ob funkig, ob streety oder Slow-Soul, Soul-Kitchen gab stets den richtigen Mix hinein. …All das ist fein abgestimmt, ein beständiger, überaus geschickt arrangierter Flow. Der sich überdies noch auf die Könnerschaft der Instrumentalisten stützen kann.
Südkurier

…Und schon gar nicht die Bläser, deren über den Abend verstreute Soli das Publikum mit Jubelrufen quittiert. Kurz: Es war ein fabelhafter Konzertabend mit ebenso fabelhafter Stimmung. Besser läßt sich ein Jahresauftakt kaum denken.
Südkurier

Preise: German Wedding Award 2021 in der Königsdisziplin „Entertainment Live Music Party“

Euro 30,- Abendkasse

SOUL KITCHEN zählt zu den gefragtesten Livebands in Deutschland. Die 9 Profimusiker haben sich
immer den Spaß am gemeinsamen Musizieren bewahrt und stehen nach wie vor voller Leidenschaft zusammen auf der Bühne.
Neben den beliebten Soul-Klassikern sorgen diesmal auch viele neue Songs dafür, dass die Hütte garantiert brennt.
Präsentiert von einer seit über 25 Jahren eingespielten Rhythmusgruppe, mit einer Hornsektion, die mit Ihren gestochenen
Bläserriffs
und spektakulären Soli ihresgleichen sucht, und natürlich mit den einzigartigen Sängern Myk Sno und Donniele Graves.

…eröffnete die Party mit viel Rhythmus, kochendem Blut und pulsierendem Soul, der für die nächsten Stunden das Geschehen im Stadel bestimmen sollte.
Südkurier

Ob groovig, ob funkig, ob streety oder Slow-Soul, Soul-Kitchen gab stets den richtigen Mix hinein. …All das ist fein abgestimmt, ein beständiger, überaus geschickt arrangierter Flow. Der sich überdies noch auf die Könnerschaft der Instrumentalisten stützen kann.
Südkurier

…Und schon gar nicht die Bläser, deren über den Abend verstreute Soli das Publikum mit Jubelrufen quittiert. Kurz: Es war ein fabelhafter Konzertabend mit ebenso fabelhafter Stimmung. Besser läßt sich ein Jahresauftakt kaum denken.
Südkurier

Preise: German Wedding Award 2021in der Königsdisziplin „Entertainment Live Music Party“

Euro 30,- Abendkasse

Frankreich, 2023; Regie: Justine Triet; Mit: Sandra Hüller, Swann Arlaud, Milo Machado Graner, Antoine Reinartz, Samuel Theis, Jehnny Beth, Saadia Bentaïeb, Camille Rutherford

Nachdem der Mann einer bekannten Schriftstellerin auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen ist und der gemeinsame blinde Sohn nur bedingt als Zeuge taugt, gerät die Autorin in einem Prozess unter Mordverdacht.

Der Film …widmet sich im Kern mit analytischer Präzision der Verzerrung der Wirklichkeit, die durch Interpretationen, unterschiedliche Perspektiven und selektive Wahrnehmung entsteht. Eine glänzend gespielte, geduldig inszenierte und konsequent ambivalent gehaltene Reflexion über die Unmöglichkeit allgemeingültiger Wahrheit und eindeutiger moralischer Urteile.
Filmdienst

Was Triet aus diesem Stoff macht, ist weitaus mehr als ein Whodunit, sondern vielmehr darüber hinaus die Anatomie einer toxischen Beziehung.
kinozeit

Fazit: Nur vordergründig ein Whodunit-Gerichtsfilm, verhandelt Justine Triet in ihrem stark inszenierten und vor allem von Sandra Hüller noch stärker gespielten „Anatomy Of A Fall“ nicht nur eine faszinierend-komplexe Beziehung zwischen zwei Autor*innen, sondern darüber hinaus auch gleich noch die Frage nach der zwingenden Konstruktion von Wahrheit.
filmstarts

Preise: Goldene Palme Cannes 2023; Europäischer Filmpreis, Bester Film, Beste Regie, Beste Darstellerin; Golden Globes 2024, Bester fremdsprachiger Film

Ein Mikrofon, ein Barhocker und zwei Stunden Pointen Schlag auf Schlag. Vieles ist durcheinander geraten in unseren Tagen, kein Stein steht mehr auf dem anderen. Kann man die Uhr nochmal zurückdrehen? “Stephan Bauers neues Programm ist ein Lichtblick. Die aberwitzige Rettung vor überzogenen Glücksvorstellungen und Orientierungsverlust, den die Moderne heute mit im Gepäck hat.

Ein Vollblutperformer mit erstaunlicher Fähigkeit zur Situationskomik. Ein wahrer Meister der Schauspielkunst.
Main-Echo

Scherzte auf hohem Niveau…..Stephan Bauer hat am Samstag im Theaterstadel Kabarett vom Feinsten geboten.
Schwäbische Zeitung

…glänzend aufgebaute Szenen…Sein giftiges Nummernkabarett ist spritzig, rasant und unterhaltsam.
Westfälische Zeitung

Eine solch perfekte Mischung aus Kabarett und Comedy hat man bislang selten gesehen. Einfach genial.
Neue Osnabrücker Zeitung

TV: Harald-Schmidt-Show, Ottis Schlachthof, Mitternachtsspitzen, TV-Total, Alles muss raus,…

Euro 24,- Abendkasse

Busheislparty

Wie er leibt und wie er lebt: der bayerische Singer-Songwriter-Senkrechtstarter Beni Hafner alias „OIMARA“ (= gebürtiger Almenmensch) ist nicht mehr wegzudenken aus der zwischen-nationalen Musikszene. Der gelernte Koch zaubert munter drauflos – relaxte Gitarrensounds treffen auf fast schon valentineske Wortspiele, garniert mit einem Hauch des ewig jungen Fredl Fesl.
Er bejodelt weiter, mitunter meistens munter, die (Möch-)Tegernseer Dunstkreise, und untermalt mit seinem „wirtuosen“ Gitarrenspiel dabei alle Aus- und Eindrücke, die er in seinem einzigARTigen Leben so sammelt. Nach seiner ausgiebigen „Wannabe“ Festival-Konzertreise geht er jetzt mit „Cocktailschirm im Arsch“ auf „Garnitour“, und beachtet dabei verkehrssicher jedes „Zebrastreifenpferd“. Solo, aber nie allein, denn seine „Bierle in da Sun“ Follower werden immer mehr.

TV: Ringlstetter (BR), Vereinsheim (BR), Nuhr ab 18 (ARD)

Euro 22,- Abendkasse