Deutschland, 2024; Regie: Natja Brunckhorst; Mit: Sandra Hüller, Max Riemelt, Ronald Zehrfeld, Peter Kurth, Martin Brambach, Olli Dittrich, Ursula Werner
Nach der Wende ist die Bevölkerung von Halberstadt damit beschäftigt, ihr Ost-Geld in D-Mark umzutauschen, als vier Menschen auf einen Stollen stoßen, in dem die DDR-Regierung die alte Währung eingelagert hat. Das clevere Quartett wittert seine Chance und will der Gerechtigkeit auf ihre Weise nachhelfen.
Spannende Story sowie überraschende Wendungen schaffen eine amüsante Komödie der ziemlich lässigen Art. So lakonisch komisch landet die Hüller gelassen den nächsten Coup.
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Die Schauspieler, die vornehmlich aus der ehemaligen DDR stammen, treffen in dieser lässigen Wendekomödie den richtigen Zungenschlag.
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Auch die starke Besetzung hat ihren Anteil. Denn man merkt, dass nicht nur das prima miteinander harmonierende Hauptdarstellerinnen-Trio, sondern auch die Nebenfiguren bekleidenden Miminnen wirklich mit Herzblut dabei waren.
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Durch die Bank bis in die Nebenrollen exquisit besetzt, ist Zwei zu eins eine gelungene Mischung aus Gaunerkomödie, verspielt-leichter Sommergeschichte und sehnsüchtigem, aber nicht (n)ostalgisch verklärtem Blick auf eine besondere Zeit, in der die alten Autoritäten nichts mehr zu melden hatten und die neuen noch nicht wirklich im Osten angekommen waren.
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