USA, 2022; Regie: Steven Spielberg; Mit: Michelle Williams, Gabriel LaBelle, Paul Dano, Seth Rogen, Judd Hirsch
In Stephen Spielbergs autobiografischem Drama entdeckt ein Junge seine Liebe zum Film, während seine Familie zu zerbrechen droht.
Das autobiographische Drama des US-Filmemachers Steven Spielberg über seine Kindheit und Jugend ist eine einzigartige Feier der Macht des Kinos, die sich leicht, lustig und augenzwinkernd präsentiert, unterschwellig aber auch melancholisch gefärbt und dramatisch erscheint. Die magische Gegenwelt wird in bravourösen Sequenzen präsentiert, in denen das Kino als unentbehrliches Mittel bei der Bewältigung der Realität greifbar wird.
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Spielberg gelingt mit diesem Film eine schillernd schöne Reflexion über Träume, die Bedeutung der Traumata und Passionen der Kindheit und über die Rastlosigkeit und Obsession, die jede Leidenschaft begleiten.
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Familiengeschichten waren immer Spielbergs Stärke, hier übertrifft er sich mit seiner Verbeugung vor dem Medium Film und der eigenen Familie. Der schönste Moment von vielen: Die tolle Michelle Williams („Manchester by the Sea“) sitzt im Schrank und sieht sich Sammys Kurzfilme an, Spielberg bleibt mit der Kamera lange nur auf ihr. Großes Kino.
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Grandiose Hommage an das Leben – und an das Kino
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