USA/Schweden, 2022; Regie: Marc Forster; Mit: Tom Hanks, Mariana Treviño, Rachel Keller, Manuel Garcia-Rulfo, Cameron Britton
„Ein Mann namens Otto“ lässt Tom Hanks als grummeligen Witwer, widerwillig Freundschaft mit seiner neuen Nachbarsfamilie schließen.
Tom Hanks entpuppt sich in einer grandiosen schauspielerischen Leistung als ideale Inkarnation des gehässigen Griesgrams….Und doch ist da auch noch etwas anderes, was ihn sympathisch macht und für Mitgefühl sorgt – es ist diese Einsamkeit, diese Müdigkeit und die unterdrückte Verzweiflung, die er hinter einer stets vorbildlich gekleideten Fassade versteckt.
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Visuell einfallsreich erzählt Foster seine Tragikomödie mit gutem Gespür für Tempo und Timing. Angenehm unangestrengt gelingt die Situationskomik.
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Es ist eine unwiderstehliche Kombination aus Ruppigkeit, Humor und Zärtlichkeit, die David Magee hier in seinem Drehbuch zusammengetragen hat.
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